MEISTERHANDWERK
/// 30 JAHRE PRAXISERFARHUNG
Beton ≠ Beton. Er vermag durch seine vielfältigen Zusammensetzungen und Verarbeitungsmöglichkeiten ein Bauwerk maßgeblich zu gestalten. Mit besonderer Sorgfalt und Genauigkeit, die viel Erfahrung und das Feingefühl eines Fachexperten benötigen, bearbeiten wir Betonoberflächen.
Das Material wird auf seine eigene Art veredelt. Regional bedingte Zuschläge aus verschiedensten Gesteinen, z. B. Basalt, Kalkstein, Marmor, Granit, Porphyr und Ziegel bei Recyclingbeton, erschaffen in Verbindung mit unseren Bearbeitungstechniken neue Erscheinungsbilder bei Ortbeton oder Fertigteilen.
So lässt sich durch Scharrieren, Stocken, Spitzen, Beilen, Bossieren der Oberflächen oder Einsprengen und Scharrieren der Kanten beispielsweise der Eindruck von Natursteinoberflächen erzeugen.
Durch traditionelles Meisterhandwerk werden höchste Effizienz und Präzision in der Oberflächenbearbeitung ermöglicht. Gerne beraten und unterstützen wir auch schon vor oder während der Planungsphase, um die gewünschte Bauteiloberfläche zu ermöglichen.
Qualitative Betonbearbeitung bringt neue kreative Einflüsse zur Gestaltung und schafft ein naturnahes Oberflächenerlebnis, welches durch außergewöhnliche Haptik und Optik besticht.
Die Bearbeitungsarten sind vielfältig und individuell einsetzbar: So wurden in den vergangenen 30 Jahren neben ganzen Hausfassaden, Innenwänden, Gartenmauern, Treppen im Innen- oder Außenbereich, Wohnzimmer-Kaminen und Hochwasserschutzmauern auch diverse andere Objekte aus dem privaten und öffentlichen Bereich gestaltet.
Beton ≠ Beton. Er vermag durch seine vielfältigen Zusammensetzungen und Verarbeitungsmöglichkeiten ein Bauwerk maßgeblich zu gestalten. Mit besonderer Sorgfalt und Genauigkeit, die viel Erfahrung und das Feingefühl eines Fachexperten benötigen, bearbeiten wir Betonoberflächen.
Das Material wird auf seine eigene Art veredelt. Regional bedingte Zuschläge aus verschiedensten Gesteinen, z. B. Basalt, Kalkstein, Marmor, Granit, Porphyr und Ziegel bei Recyclingbeton, erschaffen in Verbindung mit unseren Bearbeitungstechniken neue Erscheinungsbilder bei Ortbeton oder Fertigteilen.
So lässt sich durch Scharrieren, Stocken, Spitzen, Beilen, Bossieren der Oberflächen oder Einsprengen und Scharrieren der Kanten beispielsweise der Eindruck von Natursteinoberflächen erzeugen.
Durch traditionelles Meisterhandwerk werden höchste Effizienz und Präzision in der Oberflächenbearbeitung ermöglicht. Gerne beraten und unterstützen wir auch schon vor oder während der Planungsphase, um die gewünschte Bauteiloberfläche zu ermöglichen.
Qualitative Betonbearbeitung bringt neue kreative Einflüsse zur Gestaltung und schafft ein naturnahes Oberflächenerlebnis, welches durch außergewöhnliche Haptik und Optik besticht.
Die Bearbeitungsarten sind vielfältig und individuell einsetzbar: So wurden in den vergangenen 30 Jahren neben ganzen Hausfassaden, Innenwänden, Gartenmauern, Treppen im Innen- oder Außenbereich, Wohnzimmer-Kaminen und Hochwasserschutzmauern auch diverse andere Objekte aus dem privaten und öffentlichen Bereich gestaltet.
PORTRÄT
/// THOMAS MIEDL
STEINMETZ- & BILDHAUERMEISTER
Thomas Miedl stammt aus einer traditionsreichen Steinmetzfamilie und so wurde schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Steinmetz- und Bildhauerhandwerk geweckt. Mitte 20 absolvierte er erfolgreich die Meisterprüfung zum Steinmetz- und Bildhauermeister in Mainz.
Mittlerweile ist er schon seit 30 Jahren in seinem Metier sowie als Betonbearbeiter erfolgreich tätig und verkörpert fachliche Expertise, handwerkliche Fertigkeit und Fingerspitzengefühl.
Verschiedensten Betonbauten und
-fertigteilen verleiht Thomas Miedl damit Einzigartigkeit, Ästhetik und Ausdruck.
STEINMETZ- & BILDHAUERMEISTER
Thomas Miedl stammt aus einer traditionsreichen Steinmetzfamilie und so wurde schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Steinmetz- und Bildhauerhandwerk geweckt. Mitte 20 absolvierte er erfolgreich die Meisterprüfung zum Steinmetz- und Bildhauermeister in Mainz.
Mittlerweile ist er schon seit 30 Jahren in seinem Metier sowie als Betonbearbeiter erfolgreich tätig und verkörpert fachliche Expertise, handwerkliche Fertigkeit und Fingerspitzengefühl.
Verschiedensten Betonbauten und
-fertigteilen verleiht Thomas Miedl damit Einzigartigkeit, Ästhetik und Ausdruck.
PORTFOLIO
LEISTUNGEN
STOCKEN
BETONBEARBEITUNG /// OBERFLÄCHEN
Voraussetzungen
Für das Stocken einer Betonoberfläche empfiehlt sich Sichtbetonklasse 2 und höher. Der Beton sollte bereits drei bis vier Wochen ausgehärtet sein. Vor dem Betonieren müssen die Schalungsstöße abgedichtet werden, da sich ansonsten dunkle Streifen entlang dieser bilden können. Durch die Auswahl der Zuschläge lassen sich verschiedene Farbtöne erzielen.
Einsatzbereiche
Deckenflächen, Treppen, Podeste, Fassaden, begehbare Betonflächen, Stütz-/Gartenmauern, L-Steine-Mauerscheiben, Säulen, Laibungen, Mauerkronen, Betonfertigteile, Sitzsteine, Pfeiler, etc.
Beschreibung
Die Bearbeitungstechnik des Stockens hat seinen Ursprung in der steinmetzmäßigen Oberflächenbearbeitung von Hartgestein, wie zum Beispiel Granit. Mit dem Stockhammer wird bei Betonoberflächen die obere Zementhaut entfernt. Dadurch werden Gesteinszuschläge sichtbar und es entsteht eine raue Oberfläche. Die Anzahl der Zähne des Stockhammers bestimmt dabei die Rauheit des gestockten Betons. Je mehr Zähne, desto feiner die Oberfläche.
▾ fein gestockt
▾ mittel gestockt
▾ grob gestockt
SCHARRIEREN
BETONBEARBEITUNG /// OBERFLÄCHEN
Voraussetzungen
Für das Scharrieren einer Betonoberfläche empfiehlt sich Sichtbetonklasse 2 und höher. Der Beton sollte bereits drei bis vier Wochen ausgehärtet sein. Vor dem Betonieren müssen die Schalungsstöße abgedichtet werden, da sich ansonsten dunkle Streifen entlang dieser bilden können. Durch die Auswahl der Zuschläge lassen sich verschiedene Farbtöne erzielen.
Einsatzbereiche
Wände im Innen- und Außenbereich, Kantenbearbeitung, Stütz-/Gartenmauern, L-Steine-Mauerscheiben, Fassaden, Betonfertigteile, Säulen, Pfeiler, etc.
Beschreibung
Beim Scharrieren werden parallel zueinander verlaufende Vertiefungen geschaffen, weshalb vor der Bearbeitung Hilfslinien auf die Betonoberfläche gezeichnet werden. Diese erleichtern die Ausrichtung der Linien zueinander. Ursprünglich wurde für die Bearbeitungsart Weichgestein verwendet und auch im Beton sollten Weichgesteinszuschläge enthalten sein, damit die Struktur deutlich zur Geltung kommt.
SPITZEN
BETONBEARBEITUNG /// OBERFLÄCHEN
Voraussetzungen
Für das Spitzen einer Betonoberfläche empfiehlt sich Sichtbetonklasse 1 und höher. Der Beton sollte bereits drei bis vier Wochen ausgehärtet sein. Vor dem Betonieren müssen die Schalungsstöße abgedichtet werden, da sich ansonsten dunkle Streifen entlang dieser bilden können. Durch die Auswahl der Zuschläge lassen sich verschiedene Farbtöne erzielen. Zu beachten ist, dass beim Spitzen von Beton eine Spitztiefe von bis zu 3 cm erreicht werden kann. Die Bewährungstiefe sollte beim Betonieren deshalb mindestens 6 bis 7 cm betragen.
Einsatzbereiche
Außenfassaden, Sockel, Pfeiler, Stütz-/Gartenmauern, Säulen, etc.
Beschreibung
Als eine der ältesten Techniken der Steinbearbeitung kann das Spitzen auch an Betonoberflächen angewandt werden. Die charakteristisch raue Oberfläche mit ihren punktförmigen Vertiefungen wird dabei mit Spitzeisen oder Zweispitz erzielt. Je nach Anzahl, Verteilung und Tiefe der sogenannten Spitzhiebe wird zwischen fein, mittel und grob gespitzt unterschieden.
▾ fein gespitzt
▾ mittel gespitzt
▾ grob gespitzt
BEILEN
BETONBEARBEITUNG /// OBERFLÄCHEN
Voraussetzungen
Für das Beilen einer Betonoberfläche empfiehlt sich Sichtbetonklasse 1 und höher. Der Beton sollte bereits drei bis vier Wochen ausgehärtet sein. Vor dem Betonieren müssen die Schalungsstöße abgedichtet werden, da sich ansonsten dunkle Streifen entlang dieser bilden können. Durch die Auswahl der Zuschläge lassen sich verschiedene Farbtöne erzielen. Zu beachten ist, dass beim Beilen von Beton eine Tiefe von bis zu 3 cm erreicht werden kann. Die Bewährungstiefe sollte beim Betonieren deshalb mindestens 6 bis 7 cm betragen.
Einsatzbereiche
Außenfassaden, Sockel, Pfeiler, Stütz-/Gartenmauern, Säulen, etc.
Beschreibung
Durch diese Betonbearbeitungstechnik werden alte Steinmetztechniken wiederbelebt. Beim Beilen von Betonoberflächen werden mit einem beilförmigen Meisel kurze, nebeneinander angeordnete Hiebe gesetzt. So entstehen in der Fläche parallel verlaufende, jedoch unterbrochene Hiebe. Da das Beilen ursprünglich von der Weichgesteinbearbeitung stammt, ist es besonders authentisch, wenn im zu bearbeitenden Beton Weichgesteinszuschläge wie z. B. Sandstein, Kalkstein oder Marmor enthalten sind.
BOSSIEREN
BETONBEARBEITUNG /// OBERFLÄCHEN
Voraussetzungen
Für das Bossieren einer Betonoberfläche empfiehlt sich Sichtbetonklasse 1 und höher. Der Beton sollte bereits drei bis vier Wochen ausgehärtet sein. Vor dem Betonieren müssen die Schalungsstöße abgedichtet werden, da sich ansonsten dunkle Streifen entlang dieser bilden können. Durch die Auswahl der Zuschläge lassen sich verschiedene Farbtöne erzielen. Zu beachten ist, dass beim Bossieren von Beton eine Tiefe von bis zu 3 cm erreicht werden kann. Die Bewährungstiefe sollte beim Betonieren deshalb mindestens 6 bis 7 cm betragen.
Einsatzbereiche
Außenfassaden, Sockel, Pfeiler, Stütz-/Gartenmauern, Säulen, etc.
Beschreibung
Das Bossieren kommt in seiner Ursprungsform von der groben Formbearbeitung von sehr unförmigen Steinen. In der heute von uns eingesetzten Form werden mit dem Bossiereisen kurze, nebeneinander liegende Hiebe gesetzt. So erarbeitet man Stück für Stück auf der Betonfläche eine ästhetische, rustikale Fläche.
EINSPRENGEN & SCHARRIEREN
BETONBEARBEITUNG /// KANTEN
Einsatzzweck
Da Betonflächen von ihren Kanten leben, ist bei deren Bearbeitung besonderes Fingerspitzengefühl erforderlich. Im Wesentlichen wird zwischen zwei Arten der Kantenbearbeitung unterschieden, die einerseits verhindern, dass Kanten abplatzen, und überdies als Gestaltungsmerkmal des Betonkörpers dienen. Diese nennt man „Scharrieren“ und „Einsprengen“. Nur bei gespitzten Flächen kann man die Kanten einsprengen oder scharrieren. Bei gestockten Flächen ist das Einsprengen nicht möglich. Hier muss scharriert werden.
Scharrieren
Wie bei einer scharrierten Fläche, sind beim Scharrieren einer Kante ebenfalls die parallel zueinander verlaufenden Vertiefungen im Beton charakteristisch. Wird diese Technik bei einer gestockten oder gespitzten Fläche angewandt, ist zu beachten, dass diese nur bis zu einem Abstand von 3 bis 4 cm zur Kante bearbeitet werden kann. Von dort an wird die Betonfläche mit dem Scharriereisen umrahmt.
Einsprengen
Beim Spitzen von Flächen wird auch ein glatter Rand von ca. 3 cm stehengelassen, der dann mit dem Sprengeisen weggesprengt wird. Dadurch entsteht eine Strukturierung bis zur Kante und keine sichtbare Umrandung. Das Betonteil erhält durch den Einsatz des Sprengeisens und die daraus resultierenden strukturierten Kanten einen Natursteincharakter.
▾ Kante eingesprengt
▾ Kante scharriert
KONTAKTFORMULAR